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Neue Impulse und frische Ideen, das wollen wir – neben geballter Erfahrung – in den Kreistag einbringen. Schließlich soll sich auch die Jugend in der Politik wiederfinden und ihre Zukunft mitgestalten.

Auf dem Foto: Jakob Stillmark (Feldafing), Silvia Wauthier (Gilching), Christiane Kern (Starnberg), Nico Koch (Gilching) und Teresa Falk (Starnberg).

Mit Kernkompetenz ins Landratsamt: Der Vorstand der SPD im Landkreis hat Christiane Kern einstimmig zur Landratskandidatin für die Kommunalwahl 2020 nominiert.

„Ich habe im Landtagswahlkampf den Landkreis kennen und schätzen gelernt“, erklärt die 46-Jährige. „Jetzt möchte ich gerne als Landratskandidatin das Meine dazu beitragen, dass die Menschen hier auch in Zukunft gut und sicher leben können“, so die Kriminalhauptkommissarin.

Daher ist sie Anfang des Jahres Starnbergerin geworden und möchte nicht nur auf der Kreistagsliste kandidieren, sondern auch als Stadträtin für Starnberg.

„Man muss Nägel mit Köpfen machen“, sagt Christiane Kern, die ihre politischen Ämter in München – sie ist gewählte Fraktionsvorsitzende im Bezirksausschuss – am Ende der Legislatur nicht fortsetzen wird und sich ganz auf Starnberg konzentriert.

Ebenso zufrieden mit der Kandidatin zeigte sich Tim Weidner, SPD-Fraktionschef im Kreistag: „Christiane Kern ist bodenständig und pragmatisch, sie kennt sich mit der Verwaltung aus und weiß mittlerweile genau, welche Themen es im Landkreis anzupacken gilt.“ Das ist in erster Linie das Thema Bildung mit Fokus auf die Übernahme der weiterführenden Schulen durch den Landkreis als Angebot für jene Gemeinden bzw. Zweckverbände, die ihr Gymnasium oder ihre Realschule an den Landkreis abgeben wollen. Dadurch kommt die Schulträgerschaft in eine Hand: das ist besser und effizienter.
Zudem wird die kommunale Daseinsvorsorge ein echter Schwerpunkt sein -hinter dem sperrigen Begriff versteckt sich, dass wir die landkreiseigenen Unternehmen (Krankenhäuser, Awista) behalten und darauf achten, dass sie nicht von ausländischen Investoren übernommen werden.
Die Themen bezahlbares Wohnen und Klimaschutz spielen darüber hinaus ebenfalls eine große, wichtige Rolle.

In Sachen Frauen- und Gleichstellungspolitik in Bayern gibt es noch viel zu tun. Frauen haben die besseren Schul- und Studienabschlüsse, verdienen im Schnitt aber immer noch ein Viertel weniger als Männer und sind viel seltener in Führungspositionen anzutreffen. Frauen kümmern sich meist um Kinder und pflegebedürftige Angehörige, was später im Rentenalter für sie erheblich zu Nachteilen führt. Alleinerziehende Frauen haben es hier doppelt schwer.

Wir brauchen mehr Lohngerechtigkeit und –transparenz, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch den Ausbau von Betreuungsangeboten und Ganztagsangeboten. Familienfreundliche Arbeitszeiten, Fortbildungsangebote sowie bessere Karrierechancen müssen in der privaten Wirtschaft aber auch im öffentlichen Dienst endlich eine Selbstverständlichkeit werden.

In vielen politischen Forderungen müssen wir Hand in Hand mit dem Bund gehen. Deshalb haben wir Leni Breymaier, MdB (Ausschuss f. Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Vorsitzende der SPD Baden-Württemberg in meinem Stimmkreis eingeladen und würden uns freuen, Sie ebenfalls auf unserer Veranstaltung am

Sonntag, 16.09.2018, 16.00 Uhr, in der Eiswerkstatt, Wittelsbacherstr. 9 (Eingang Kirchplatz), 82319 Starnberg,

begrüßen zu dürfen. Als Begrüßungsgeschenk erhalten Sie eine Kugel Eis Ihrer Wahl. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, dass Sie uns Ihre Teilnahmen per Email bestätigen.

Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch.

Christiane Kern, Landtagskandidatin Sissi Fuchsenberger, Bezirkstagskandidatin

„Die Polizeiinspektion Starnberg hat neben ihren zahlreichen Polizeiaufgaben noch eine Zusatzaufgabe: die wasserschutzpolizeilichen Herausforderungen auf dem Starnberger See.
„Deshalb freue ich mich besonders, dass ich heute mit Polizeiboot auf Streife fahren darf“, so die SPD-Landtagskandidatin für den Stimmkreis Starnberg, Christiane Kern, selbst Kriminalhauptkommissarin von Beruf.
Zusammen mit Sissi Fuchsenberger, Kreisrätin und SPD-Bezirkstagskandidatin, sowie Christiane Falk, SPD-Fraktionsvorsitzende im Starnberger Stadtrat, ging es mit Vizechef Polizeihauptkommissar Frank Brosch und seinen Mitarbeitern mit dem Polizeiboot auf den Starnberger See.

Für den Dienst auf dem Polizeiboot muss eine umfangreiche und sehr zeitintensive Ausbildung absolviert werden.  Diese umfasst einen 6-wöchigen Speziallehrgang, anschließend 200 Einsatzstunden und zum Schluss eine Abschlussprüfung.  Danach kommt noch ein Radarlehrgang sowie weitere Fortbildungsmaßnahmen und alles muss neben den üblichen Dienststunden abgeleistet werden. Um auch hier die Besetzung an Bord zu gewährleisten, wird  Jahre im Voraus die Ausbildung und Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen geplant und durchgeführt.

Während der Fahrt erklärt Polizeihauptkommissar Brosch die aktuelle Personalsituation seiner Dienststelle. Da fast ein Viertel der Personalstellen aus verschiedensten Gründen nicht besetzt ist,  stellt es den täglichen Dienst vor Herausforderungen. Fehlender Wohnraum ist eines der Hauptprobleme bei der Besetzung der Dienststelle mit jungen Kollegen.

Ein ausgetüftelter Dienstplan und das große  Engagement der einzelnen Beamten und Beamtinnen  vor Ort gewährleistet dennoch, dass die Polizeiinspektion Starnberg  ihre Aufgaben vollumfänglich wahrnehmen kann.

Ein wichtiges Anliegen haben die SPDlerinnen nach dem Besuch bei der Polizei Starnberg:

„Die jungen Polizistinnen und Polizisten brauchen dringend bezahlbaren Wohnraum im Bereich Starnberg. Sie kommen oftmals von weit außerhalb Oberbayerns, sind hochmotiviert und leisten hervorragende Arbeit bei einem niedrigen Gehalt in der Hochpreisregion Starnberg“.

Seit März dieses Jahres trifft sich die SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen regelmäßig in ganz Bayern mit interessanten Menschen zum öffentlichen Dialog. Mal mit der früheren Ministerin Renate Schmidt, mal mit einem fränkischen Spitzenwinzer, mal mit dem Kabarettisten Urban Priol.
Am 07. Juni hat sich Natascha Kohnen in Starnberg mit dem Autor Jan Weiler zum Gespräch verabredet. Jan Weiler ist einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Er schreibt Romane, Kolumnen, Drehbücher, Hörspiele und Reportagen. Seine Bücher haben bisher eine Gesamtauflage von mehr als drei Millionen Exemplaren erreicht.

Jan Weiler arbeitete 11 Jahre bei der Süddeutschen, zuletzt als Chefredakteur des SZ Magazins. Im Herbst 2003 erschien sein Debütroman „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ (2009 verfilmt, über 1,3 Millionen Besucher). Im März 2014 erschien sein zweiter Bestseller „Das Pubertier“.
2015 hat Jan Weiler als neue Figur den Kriminalhauptkommissar Martin Kühn eingeführt: „Kühn hat zu tun“. Im März dieses Jahres ist das zweite Werk der Reihe als „Kühn hat Ärger“ erschienen. Wesentlich anhand dieser Romane werden Themen der Zeit beleuchtet und mögliche Antworten diskutiert.
Gastgeberin des Gesprächs ist Christiane Kern, Starnberger Kandidatin für den Landtag und – kein Zufall – ebenfalls Hauptkriminalkommissarin.

Donnerstag, den 7. Juni 2018, 19:00 Uhr
Undosa in Starnberg