Das Leben im Landkreis Starnberg gestalten!

Bayern, die Menschen hier, die idyllische Landschaft, das ist schon immer meine Heimat. Die Region Starnberg ist mir sehr ans Herz gewachsen, denn sie ähnelt dem Landkreis Berchtesgadener Land, in dem ich aufgewachsen bin.

Ich bin Polizistin, mit Leib und Seele. In dieser Tätigkeit habe ich Menschen erlebt, die sich aufgrund ihrer finanziellen Situation keine Wohnung mehr leisten können. Alleinstehende ältere Menschen, denen die Rente nicht zum Leben reicht. Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden. Ungerechtigkeiten, die man kaum erträgt. Und ich habe kennengelernt, was es bedeutet, als Frau in einem Männerberuf zu arbeiten. Deshalb engagiere ich mich seit Jahren neben meinem Beruf auch als Gewerkschafterin bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und setze mich ein für mehr Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern im Polizeiberuf.

Mein Ziel ist es, das Leben in unserer Heimat ein Stückchen gerechter zu machen. Deshalb bin ich politisch tätig, um für mehr soziale Gerechtigkeit zu sorgen.  Ich möchte, dass die Menschen in unserer Region gut und sicher leben können, unabhängig vom Einkommen. Ich möchte, dass niemand seine Heimat verlassen muss, weil  Wohnen zum Luxus wird. Ich möchte, dass Unternehmen der Daseinsvorsorge auch zukünftig in kommunaler Hand bleiben. Ich möchte, dass unsere unberührten Flächen ausgewogen genutzt werden. Ich möchte, dass die zukünftige Mobilität so gestaltet wird, dass immer mehr Menschen in der Region auf ihr eigenes Auto verzichten.

Dafür übernehme ich gerne Verantwortung im Landkreis Starnberg und stelle mich zur Wahl als Landtagskandidatin für den Stimmkreis 129.

Ihre

Christiane Feichtmeier

Politik-Talk mit Dr. Simone Strohmayr, MdL und Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultus

Lehrer und Lehrerinnen machen unsere Kinder fit für die Zukunft. Neben der eigentlichen Unterrichtstätigkeit sind sie auch zuständig für die soziale und emotionale Entwicklung, für digitale und Medienkompetenz, für Erziehung zu Toleranz und Mitmenschlichkeit, für Kreativität und Sport. Daneben kümmern sie sich um die Integration der Flüchtlingskinder und um die Inklusion für Kinder mit Behinderung. Sie schreiben individuelle Erziehungs- und Förderpläne. Sie organisieren Schüleraustausche, Klassenfahrten und Wettbewerbe, sind Fachleute für die Schullaufbahnberatung und beraten Eltern über den zielführenden Bildungsweg ihrer Kinder.

Lehrer und Lehrerinnen übernehmen immer mehr Aufgaben, auch solche, die eigentlich in den Zuständigkeitsbereich der Eltern fallen würden. Und das machen sie mit immer weniger Personal, mit Seiten- und Quereinsteigern oder mit Studierenden, die ebenfalls noch viel Anleitung und Aufmerksamkeit brauchen

Daneben lassen nicht nur die digitale Ausstattung und der Zustand der Schulgebäude zu wünschen übrig. Die Pandemie mit all ihren jetzt erst sichtbaren Folgen für die Kinder und Schulen traf auf ein System, das auch schon vorher Hilfe dringend nötig hatte. Was muss sich am System Schule ändern, um dem umfassenden Bildungsauftrag gerecht zu werden?
Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen!

Diskutieren Sie mit MdL Dr. Simone Strohmayr, parlamentarische Fraktionsgeschäftsführerin und Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultus, sowie unserer Bezirkstagskandidatin, Selina Rieger, Studentin (Lehramt an Sonderschulen), live oder via Stream Politik-Talk mit Dr. Simone Strohmayr, Mitglied des Bayerischen Landtags – YouTube

Zusammen mit der 3. Bürgermeisterin von Starnberg, Christiane Falk, und Philipp Trabert verteilten wir am Gründonnerstag unsere roten Ostereier an die Besucherinnen und Besucher des Starnberger Wochenmarktes. Neben Schokohasen gab es noch Infomaterial für die kommende Landtags- und Bezirkstagswahl am 8. Oktober 2023.

Traditionell verteilten wir am Karsamstag zusammen mit dem 3. Bürgermeister von Andechs, Christian Kaiser, dem SPD-Vorsitzenden Peter Eberl und Magnus Berchtold rote Ostereier an die Bürgerinnen und Bürger von Andechs.

Am vergangenen Freitag hat die SPD Andechs interessierte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Andechs und Herrsching, zu einem Spaziergang ins Quellgebiet des Kienbachs geladen. Hintergrund hierfür war ein Antrag des SPD Ortsvereins an die Gemeinde Andechs für eine zeitnahe Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser am Kienbach im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Andechs vom 1. August 2021. Der Kienbach mit den Zuläufen des Kobelbach und Hanlaichgraben entwässert ein Gebiet im Süden der Gemeinde Andechs.

Beim Pfingsthochwasser 1999 wurde jedem Verantwortlichen in der Gemeinde und den ehrenamtlichen Einsatzkräften schnell klar, dass der Kienbach, ein sonst friedlich verlaufender Bach, innerhalb kürzester Zeit extrem anschwellen kann und so zu einem reißenden Wildbach wird, der dann große Schäden verursachen kann.

Bis heute wurden nur wenige der geplanten Maßnahmen zum Hochwasserschutz umgesetzt. Umso wichtiger ist es jetzt die Anwohnerinnen und Anwohner am Kienbach bei Extremwetterlagen so gut wie möglich zu schützen. Die Anwesen am Wasserlauf sollen auch in Zukunft versichert werden können.

Karl Strauß, sehr guter Kenner der Heimatgemeinde und früherer SPD-Gemeinderat führte die rund 20köpfige Gruppe in das Einzugsgebiet des Kienbachs. Dabei zeigte er an verschiedenen Standorten mit beeindruckenden Bildaufnahmen riesige Wasserflächen die aus dem ehemaligen Torfstich zwischen Friedauer und dem Kobelbach über die landwirtschaftlichen Nutzflächen in Richtung Kienbach fließen. Diese Wassermassen sind nur bei Starkrenereignissen zu beobachten. Auch alle Drainagegräben führen dann wesentlich mehr Wasser. Die Bildaufnahmen am darauffolgenden Tag zeigen, dass die gewaltigen Wassermassen über den Kienbach abgeflossen sind.

Bayern war bis zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“ 2019 das einzige Bundesland, das an Bächen keine Gewässerrandstreifenstreifen gefordert hat. Die Gräben werden regelmäßig geräumt, was für die Landwirtschaft zwar gut ist, aber die Fließgeschwindigkeit dadurch deutlich zunimmt. Große Wassermassen fließen insbesondere bei Starkregen.

Fakt ist, in Erling kann nur an wenigen Stellen Niederschlagswasser versickert werden. Daher ist es jetzt schon erforderlich Oberflächenwasser gedrosselt über die Tagwasserkanäle bei den meisten Baumaßnahmen, in Neubaugebieten bzw. Nachverdichtungen im Innenbereich in den Kienbach einzuleiten, sonst ist die Erschließung nicht gesichert. Die SPD Andechs wünscht sich, dass dem Gemeinderat die dringende Notwendigkeit zur Wiederaufnahme des örtlichen Hochwasserschutzes bewusst und schnellstmöglich zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner am Kienbach umgesetzt wird.

Suchtprävention und Drogenpolitik betreffen mehr Menschen als gesellschaftlich sichtbar ist. Der bayrische Kurs der Repressionen wird dem nicht gerecht und schadet vielen Menschen.

Was also tun? Darüber diskutiere ich mit MdB Carmen Wegge, dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, der Koordinatorin des AK Sucht des Landkreises
Starnberg, Veronika Mentzel und dem stellvertretende Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Thorsten Grimm.

Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem erfolgreichen Umgang mit Sucht- und Drogenpolitik und welche Chancen und Risiken progressive Drogenpolitik, aber auch die Legalisierung von Cannabis mit sich bringen.

Mit der Diskussionsrunde wollen wir beleuchten wie andere Perspektiven im Bereich Sucht- und Drogenpolitik umgesetzt werden können und was die Legalisierung von Cannabis
für Auswirkungen haben wird.

Montag, 20. März, 19.30 Uhr,
Veranstaltungssaal im Rathaus Gilching
(Rathausplatz 1, 82205 Gilching)

Ich freue mich auf Ihre/Eure Teilnahme.

Bildrechte: www.was-tun-film.de – Michael Kranz

Was tun? So lautet eine uralte Menschheitsfrage. Was tun angesichts des Elends dieser Welt, der Ausbeutung und Ungerechtigkeit? Regisseur Michael Kranz hat sich die Frage ganz konkret gestellt und einen Film über Zwangsprostitution in Bangladesch gedreht.

Ausgangspunkt ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das in Faridpur zur Prostitution gezwungen wird. Michael Kranz wird auf ihr Schicksal aufmerksam und macht sich auf den Weg, um das Mädchen zu suchen.

Wir zeigen den Film am Sonntag, 5. März 2023, um 11.00 Uhr, im Kino Breitwand Starnberg, Wittelsbacherstraße 10.

Anschließend sprechen wir mit dem anwesenden Filmemacher Michael Kranz und Micky Wenngatz, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Bayern, was WIR tun können.

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch.

Endlich konnten wir wieder live und „in Echt“ den politischen Aschermittwoch feiern.
Der Andrang aus allen Ortsvereinen im Landkreis war entsprechend groß. Der Theatersaal in Leutstetten war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Zahlreich waren auch die Gäste, die auf den ersten Blick nicht direkt der SPD zugeordnet werden können. So kamen etliche Leutstettener Bürger und Bürgerinnen, aber auch der Erste Bürgermeister der Stadt Starnberg, Patrick Janik gehörte zu den Zuschauern. Weiterhin folgten unserer Einladung der Geschäftsführer der Regionalagentur gwt Starnberg GmbH, Christoph Winkelkötter, die Vertreter des Verbands der Deutschen Milchviehhalter (BDM), Herrmann Dempfle und Michael Friedinger, die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Sophie von Wiedersperg sowie die SPD-Bürgermeister der Gemeinden im Landkreis und die Mitglieder der Kreistagsfraktion.
Sehr unterhaltsam und informativ war dann das politische Gespräch auf der Bühne. Carmen Wegge, unserer Bundestagsabgeordneten, gelang es auf sehr unterhaltsame Weise, die beiden Kandidatinnen – Christiane Feichtmeier (Landtag) und Selina Rieger (Bezirkstag) – zu befragen.
Fragen zu aktuellen Themen wie Bildung, Inklusion, Energiewende, Sicherheit, soziale Gerechtigkeit oder Fachkräftemangel wurden geschickt von Carmen Wegge an beide Kandidatinnen gestellt, die so ihr Profil und ihre Positionen darlegen konnten. Ein gelungenes Format, das zum Zuhören einlud und die Kandidatinnen auch authentisch wirken ließ.
Das kulturelle Programm gestaltete Astrid Hofmann, Chansonsängerin und André Hartmann, der „Schröder vom Nockherberg“.
Sehr lustig und launig und virtuos bot sich den Gästen ein Feuerwerk an musikalischer Phantasie, die alle lehrte, dass jedes Musikstück auf den Komponisten Bach zurückzuführen sei.
Der Start in den Wahlkampf hätte besser nicht sein können!

Am 2. Februar 2022 habe ich JA gesagt zu einer gemeinsamen Zukunft mit meinen Mann Gerhard Feichtmeier. Seitdem trage ich seinen Namen und habe eine 22jährige Stieftochter dazubekommen.

Neue Impulse und frische Ideen, das wollen wir – neben geballter Erfahrung – in den Kreistag einbringen. Schließlich soll sich auch die Jugend in der Politik wiederfinden und ihre Zukunft mitgestalten.

Auf dem Foto: Jakob Stillmark (Feldafing), Silvia Wauthier (Gilching), Christiane Kern (Starnberg), Nico Koch (Gilching) und Teresa Falk (Starnberg).